Vitamin D3 – auch bekannt als das „Sonnenvitamin“ – spielt eine entscheidende Rolle für unsere Gesundheit. Anders als viele andere Vitamine kann unser Körper Vitamin D selbst herstellen – allerdings nur, wenn genügend Sonnenlicht auf unsere Haut trifft. In Deutschland ist genau das häufig das Problem: Die Sonne scheint zu selten intensiv genug, und viele Menschen halten sich überwiegend in geschlossenen Räumen auf. Die Folge? Ein weit verbreiteter Vitamin-D-Mangel.
Was ist Vitamin D3?
Vitamin D3 (Cholecalciferol) ist eine Form von Vitamin D, die unser Körper unter dem Einfluss von UVB-Strahlen in der Haut bildet. Es gehört zu den fettlöslichen Vitaminen und wird – nach seiner Bildung – in der Leber und später in den Nieren in seine aktive Form umgewandelt. Es ist also eigentlich mehr ein Hormon als ein klassisches Vitamin.
Warum ist Vitamin D3 so wichtig?
Vitamin D3 erfüllt im Körper viele wichtige Funktionen. Die bekannteste ist die Unterstützung der Kalziumaufnahme und damit der Erhalt starker Knochen und Zähne. Doch das ist längst nicht alles:
Immunsystem: Vitamin D stärkt die Abwehrkräfte und hilft dem Körper, Infekte besser abzuwehren.
Muskulatur: Es trägt zur Erhaltung normaler Muskelfunktion bei – wichtig für Mobilität, besonders im Alter.
Stimmung: Es gibt Hinweise, dass ein niedriger Vitamin-D-Spiegel mit depressiven Verstimmungen in Verbindung stehen kann.
Herz-Kreislauf-System: Ein ausgeglichener Vitamin-D-Spiegel wirkt sich positiv auf Blutdruck und Herzgesundheit aus.
Warum haben so viele Menschen in Deutschland einen Mangel?
In unseren Breitengraden reicht die Sonneneinstrahlung – besonders in den Herbst- und Wintermonaten – oft nicht aus, um ausreichend Vitamin D zu bilden. Hinzu kommt, dass viele Menschen ihre Haut bedecken oder Sonnenschutzmittel verwenden, was die Vitamin-D-Produktion ebenfalls einschränkt. Auch ältere Menschen oder Menschen mit dunkler Hautfarbe bilden weniger Vitamin D.
Wie erkennt man einen Mangel?
Ein Vitamin-D-Mangel bleibt oft lange unbemerkt, da die Symptome unspezifisch sind. Müdigkeit, Muskelschwäche, häufige Infekte oder Stimmungsschwankungen können erste Hinweise sein. Ein Bluttest beim Arzt oder in der Apotheke schafft Klarheit.
Welche Werte sind optimal?
Der optimale Vitamin-D-Spiegel im Blut (25-OH-Vitamin D) liegt laut vielen Experten zwischen 40 und 60 ng/ml (bzw. 100 bis 150 nmol/l). Werte unter 20 ng/ml gelten als Mangel.
Wie kann man Vitamin D3 richtig dosieren?
Die empfohlene Tagesdosis zur Erhaltung eines guten Spiegels liegt – je nach Alter, Gewicht und Lebensumständen – zwischen 800 und 4000 I.E. (Internationale Einheiten). Bei einem nachgewiesenen Mangel kann kurzfristig auch eine höhere Dosis notwendig sein, jedoch sollte dies immer mit ärztlicher Begleitung erfolgen. Vitamin D3-Präparate sind rezeptfrei in Ihrer Apotheke erhältlich – oft kombiniert mit Vitamin K2, das die Wirkung auf die Knochengesundheit zusätzlich unterstützt.
Fazit: Ein ausgeglichener Vitamin-D-Spiegel trägt wesentlich zur Gesundheit bei – für starke Knochen, ein fittes Immunsystem und mehr Lebensqualität. Gerade in Deutschland ist es sinnvoll, regelmäßig an den „Sonnenspeicher“ zu denken – Ihre Apotheke berät Sie gern!
Tipp: Lassen Sie Ihren Vitamin-D-Spiegel einfach und unkompliziert testen – viele Apotheken bieten inzwischen entsprechende Schnelltests an.
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