Unsere Abwehrkräfte sind unaufhörlich aktiv und dienen als Schutzschild gegen Bakterien, Viren und Pilze. Besonders im Herbst, wenn die Erkältungszeit beginnt, sind sie besonders gefordert. Lesen Sie jetzt, wie Sie Ihre körpereigene Abwehr, Ihr Immunsystem, unterstützen können.
1. Kochen Sie frisch
Damit das Immunsystem optimal funktionieren kann, benötigt der Körper eine Reihe von Vitaminen und Mineralstoffen. Essen Sie deshalb viel frisches Gemüse und Obst und meiden Sie Fastfood, Fertiggerichte und andere verarbeitete Lebensmittel. Der Ernährungsmediziner Dr. Matthias Riedl weiß: „Untersuchungen haben gezeigt, dass vor allem Fastfood auf den Körper wie eine Infektionskrankheit wirkt. Unser Immunsystem empfindet leere Kohlenhydrate in Kombination mit ungesundem Fett als Angriff, vor dem es den Organismus schützen muss. Zu viel Salz, Farb-, Süß- und Zusatzstoffe, Emulgatoren und Stabilisatoren, wie sie häufig in Fertiggerichten verwendet werden, belasten unnötig.“
2. Halten Sie die Nachtruhe ein
Studien haben gezeigt, dass Menschen, die regelmäßig ausreichend schlafen, in der Regel besser gegen Infektionen geschützt sind und bei Krankheiten schneller genesen. Das liegt daran, dass die Abwehrzellen vor allem nachts aktiv sind. Bei Schlafmangel werden sie in ihrer Arbeit gestört. Außerdem werden im Schlaf Zellen repariert und erneuert. Das ist wichtig, um das Immunsystem in einem optimalen Zustand zu halten und seine Fähigkeit zur Abwehr von Krankheitserregern aufrechtzuerhalten. Versuchen Sie also sieben bis neun Stunden zu schlafen.
3. Bewegen Sie sich an der frischen Luft
Sonnenlicht und Sauerstoff sind die ideale Kombination für das Immunsystem, denn sie regen es an, vermehrt Abwehrzellen zu produzieren. Zum Erhalt einer guten Gesundheit und zur Prävention von gesundheitlichen Problemen empfiehlt das Bundesgesundheitsministerium, mindestens alle zwei Tage – besser täglich – einen 30-minütigen Spaziergang zu machen.
4. Achten Sie auf Ihre Flüssigkeitszufuhr
Wenn es im Herbst kühler wird, nimmt auch der Durst ab. Achten Sie trotzdem darauf, täglich 1,5 bis zwei Liter Wasser oder ungesüßten Tee zu trinken, damit die Schleimhäute gut befeuchtet sind. Durch die Heizungsluft trocknen sie nämlich schnell aus, und Krankheitserreger können leichter in den Körper eindringen.
5. Lassen Sie sich nicht stressen
Wer dauerhaft gestresst ist, schüttet vermehrt Kortisol aus, was wiederum das Immunsystem unterdrückt. Hier gilt es gezielt gegenzusteuern. Versuchen Sie es doch einmal mit Meditation, autogenem Training oder progressiver Muskelentspannung nach Jacobson. Die Experten in Ihrer Guten-Tag-Apotheke versorgen Sie nicht nur mit der passenden Literatur dazu, sondern haben auch noch weitere Tipps und Produkte zur Entspannung parat.
6. Verzichten Sie auf das Rauchen
US-amerikanische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass eine Unterart der weißen Blutkörperchen, welche für das Aufspüren und Vernichten von Bakterien zuständig sind, unter Nikotineinfluss nicht mehr richtig arbeiten kann. Das macht anfällig für Infektionskrankheiten. Außerdem trocknet Rauchen die Schleimhäute aus und beschädigt somit diese lokale Barriere.
7. Probieren Sie kalte Güsse aus
Brausen Sie sich doch mal nach dem Duschen kalt ab. Das bringt den Kreislauf in Schwung, fördert die Durchblutung und wirkt positiv auf den ganzen Körper. Eine niederländische Studie hat herausgefunden, dass Menschen, die sich täglich für 30 bis 90 Sekunden kalt duschen, rund 30 Prozent weniger krank sind.
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