Samstag, 23. November

Psyche

Mehr Kreativität – mehr Wohlbefinden

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Stricken Sie gerne? Oder machen Sie lieber Musik? Malen oder kochen Sie mit Leidenschaft? Dann haben Forscher jetzt gute Neuigkeiten für Sie: Das Team aus amerikanischen und neuseeländischen Wissenschaftlern kam nämlich zu dem Schluss, dass Menschen, die sich kreativ ausleben, ihrer Psyche etwas Gutes tun.

Eine Studie mit Tagebuch-Einträgen

Die Forscher verfolgten die These, dass Kreativität ein Werkzeug ist, um unser Wohlbefinden zu fördern. Dafür untersuchten sie, ob es einen übergreifenden Zusammenhang zwischen gestalterischen Tätigkeiten und einem „Sich-gut-Fühlen“ gibt. 658 junge Erwachsene nahmen an der Studie teil. Über 13 Tage führten sie ein Tagebuch und machten Einträge zu kreativen Aktivitäten und deren Dauer, dazu ob sie an dem Tag positiv oder negativ gestimmt waren und zu ihrem Wohlbefinden.

Ein Plus an Kreativität erzeugt mehr Zufriedenheit

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Die Auswertungen zeigten: Wenn sich die Teilnehmer gestalterisch mehr ausgelebt hatten als gewöhnlich, fühlten sie sich besser, zufriedener, energiegeladener und nahmen die folgenden Tage als schöner wahr. Anders rum war dieser Effekt übrigens nicht zu beobachten. Sprich, wenn sich die Probanden ausgesprochen wohl fühlten, waren sie deshalb nicht verstärkt kreativ tätig.

Insgesamt, so die Forscher, untermauert die Studie die These, dass tägliche Kreativität eine Methode sein kann, um die Psyche positiv zu stärken – für mehr Wohlgefühl und Glücksmomente.

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