Englische Forscher haben herausgefunden, dass Training vor dem Frühstück doppelt soviel Körperfett verbrennt als eine sportliche Einheit im Laufe des Tages. Die Wissenschaftler der University of Bath führen das darauf zurück, dass der Körper über Nacht beim Schlafen fastet: Deswegen ist der Insulinspiegel niedriger und der Körper greift auf das Fett aus Muskeln und Fettgewebe als Energiequelle zurück.
Risiko für Diabetes und Herzinfarkt sinkt
Laut dem Sportwissenschaftler Gareth Williams der University of Birmingham, der Ko-Autor der Studie ist, muss für die höhere Fettverbrennung nicht die Intensität oder die Dauer der sportlichen Betätigung verändert werden. Die Forscher teilten für die Studie 30 übergewichtige und fettleibige Männer in drei Gruppen ein, von denen zwei ein sechswöchiges Fitnessprogramm zu absolvieren hatten: Dabei trainierte die eine Gruppe vor dem Frühstück und die andere danach, die dritte Gruppe musste ihre sportliche Aktivität nicht verändern. Im Ergebnis hatten die Sportler, die vor dem Frühstück aktiv waren, bei ansonsten gleicher Nahrungsaufnahme doppelt soviel Fett verbrannt. Zwar gab es in den sechs Wochen keine massiven Gewichtsverluste: Jedoch hatte Gruppe derjenigen, die vor dem Frühstück in Bewegung waren, eine bessere Insulin-Reaktion. Dadurch wird nach Angaben der Forscher das Risiko für Diabetes und Herzinfarkte reduziert. In einer weiteren Studie soll nun eine ähnliche Untersuchung mit Frauen durchgeführt werden.
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