Immer mehr Bundesbürger entdecken das Fasten als Form der bewussten Lebensführung für sich. Laut einer Umfrage der DAK-Gesundheit ist die Zahl der Fastenwilligen in den letzten Jahren auf rund 60 Prozent gestiegen. Klassisches Fasten ist allerdings „out“: Die meisten Bürger wollen vor allem auf Süßigkeiten und Alkohol verzichten. Aber auch das digitale Fasten wird immer beliebter: Ein Viertel will in der Fastenzeit seinen Internet-Konsum einschränken.
Wer es mit dem klassischen Fasten versuchen will, sollte es langsam angehen lassen: Einsteiger sollten den Nahrungsverzicht auf wenige Tage beschränken.Eine Alternative zum klassischen Fasten kann das so genannte intermittierende Fasten sein: Hier wird stunden- bzw. tageweise auf Nahrungsaufnahme verzichtet, danach folgt wieder Zeitraum, in dem normal gegessen wird. Wer länger fasten möchte, sollte sich vorab beim Arzt oder in der Apotheke beraten lassen. Auch ein Gesundheitscheck sollte vor einer längeren Fastenkur erfolgen.