Montag, 25. November

Rezept

Miso-Ramen mit Pak Choi

©BVEO/ArianeBille

Ramen ist ein asiatisches Gericht mit langer Tradition. Es ist lecker, gesund und nicht schwer nachzukochen. Der Pak Choi, ein echtes Kohl-Kraftpaket, passt perfekt in dieses vegetarische Rezept der beliebten Nudelsuppe.

Zutaten für 2 Personen:

  • 1 Knoblauchzehe
  • 6 Shiitake Pilze
  • 100 g Pak Choi
  • 1 Frühlingszwiebel
  • 3 EL Sesamöl
  • 3 bis 4 EL Sojasoße
  • 500 ml Wasser
  • 2 EL dunkle Miso-Paste
  • 120 g Ramen
  • 1 EL gerösteter Sesam
  • 1 Ramen-Ei

Zubereitung:

Schälen Sie den Knoblauch und hacken ihn fein. Die Pilze putzen und in Streifen schneiden. Nun den Pak Choi ebenfalls putzen, waschen und in Streifen schneiden – trennen Sie dabei das Grün vom weißen Blattende. Jetzt die Frühlingszwiebel waschen und in Ringe schneiden.

Erhitzen Sie das Sesamöl in einer Pfanne. Darin den Knoblauch mit den Pilzen und den weißen Blattenden vom Pak Choi für fünf bis sechs Minuten anbraten. Danach mit 1,5 EL Sojasoße ablöschen und vom Herd stellen.

Bringen Sie die 500 ml Wasser zum Kochen, lösen Sie die Miso-Paste darin auf und schmecken Sie das Wasser dann mit der restlichen Sojasoße ab.

Nun die Nudeln nach Packungsanleitung in einem weiteren Topf zubereiten.

Füllen Sie die Miso-Brühe in zwei Schüsseln und geben die Nudeln dazu. Die Pilz-Pak-Choi-Mischung, die grünen Kohlblätter und die Frühlingszwiebeln auf der Suppe verteilen. Zum Schluss das Ramen-Ei halbieren und auf die Suppe legen. Mit Sesam bestreuen und genießen.

Tipp: Das Ramen-Ei

Das Ei auf dem Ramen ist schon fast ein obligatorischer Bestandteil. Es schmeckt sehr lecker und ist einfach zuzubereiten.

Kochen Sie dafür Eier und legen Sie sie geschält zum Marinieren in einen Frischhaltebeutel. Für zwei Ramen-Eier brauchen Sie:

  • 2 EL Sojasoße
  • 2 EL Mirin
  • 6 EL Wasser

Lassen Sie die Eier so für mindestens vier Stunden in der Marinade im Kühlschrank ziehen. Schon fertig!

Voll im Trend: der Pak Choi!

Der Verwandte des Chinakohls stammt ursprünglich aus China, Japan oder Südkorea. Mittlerweile findet man ihn aber immer häufiger in Europa und auch in Deutschland wird er angebaut. Bei uns hat der Pak Choi von Mai bis November Saison. Er schmeckt etwas bitter und eignet sich perfekt für leichte und vor allem asiatische Gerichte. Der Pak Choi ist hierzulande noch nicht allzu bekannt, aber: Durch seinen einzigartigen Geschmack wird er immer beliebter. Müsste man seinen Geschmack in Worte fassen, dann könnte man ihn als eine gelungene Mischung aus Spinat, Mangold und der leichten Schärfe von Rucola beschreiben.

Ein wahrer Power-Kohl

Sie können ihn kochen, braten, roh essen und blanchieren. Der Pak Choi ist sehr vielfältig und einfach zu verarbeiten. Entfernen Sie einfach die unschönen Blätter, schneiden Sie den Strunk heraus und waschen die Blätter einzeln. Der Baby Pak Choi oder der Shanghai Pak Choi können durchaus auch im Ganzen verspeist werden: Grillen Sie ihn einfach bis er gar ist, wenn Sie Ihn mit Sojasoße und Honig abschmecken, ist er besonders lecker.

Neben seiner Vielfältigkeit ist der Pak Choi außerdem kalorienarm und seine inneren Werte sind beneidenswert: Er enthält viel Vitamin C und A, Kalzium, Kalium und ist sehr mild, was ihn leichter verdaulich macht als andere Kohlsorten.  

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