Unser Lebensmotor, das Herz, ist im Dauereinsatz. Die Herausforderungen für Herz und Kreislauf im Alltag und in der Freizeit sind zahlreich. Immer dann, wenn wir besonders aktiv sind, brauchen die Zellen mehr Energie und Sauerstoff als im Ruhezustand. Nicht immer funktioniert das Herz-Kreislauf-System reibungslos – aus Anlass des heutigen Weltherztages (29. September) erfahren Sie, was Sie für Ihre Lebenspumpe tun können.
Lieferung auf den Punkt
Je mehr Anstrengung, desto höher ist auch der Verbrauch von Sauerstoff und Energie. Beide „Treibstoffe“ müssen passgenau an der richtigen Stelle unseres Organismus in angemessener Weise bereitstehen. Nicht immer gelingt das perfekt – wir merken das, wenn wir in starken Belastungssituationen schnell erschöpft oder häufiger außer Atem sind: Zum Beispiel bei alltäglichen Haushaltsarbeiten, beim Spazierengehen, beim Radfahren oder beim Treppensteigen.
Aktiv bleiben statt beschränken
Viele reagieren darauf, indem sie körperliche Belastung vermeiden – wer früher die Treppe genommen hat, wählt den Lift. Andere ziehen sich zurück und sagen bei früher beliebten Freizeitaktivitäten lieber ab. Gesundheits-Experten warnen vor dieser Selbstbeschränkung in der Lebensgestaltung – einmal wegen des Verlusts an Lebensqualität. Aber auch, weil ein aktiver Lebensstil mit viel Bewegung (ohne sich dabei zu überfordern) das Herz-Kreislauf-System trainiert und schneller Ermüdung vorbeugt.
Naturkraft aus der Apotheke
Unterstützend zur körperlichen Aktivität gibt es in der Apotheke zum Beispiel freiverkäufliche Präparate auf Weißdorn-Basis: Damit kann die Pumpkraft des Herzens unterstützt und die Gefäße elastisch gehalten werden. Dadurch fließt das Blut leichter durch den Körper und die Zellen werden besser mit Sauerstoff versorgt.
Risiken vermeiden oder reduzieren
Nicht nur die zahlreichen Herausforderungen im Laufe des Lebens verlangen dem Herz-Kreislauf-System einiges ab. Bei Menschen ab 60 Jahren kommen weitere Risikofaktoren hinzu, die im Interesse der Herz-Kreislauf-Gesundheit so weit wie möglich vermieden beziehungsweise reduziert werden sollten.
- Bluthochdruck: Hypertonie wirkt belastend aufs Herz, weil es mehr leisten muss, um gegen den erhöhten Druck in die Gefäße genug Blut zu befördern.
- Erhöhtes LDL-Cholesterin: LDL-Cholesterin bleibt an den Innenwänden der Gefäße kleben und kann so Arteriosklerose (Arterienverkalkung) verursachen.
- Übergewicht: Wer mehr Kilogramm als das normale Gewicht auf die Waage bringt, dessen Herz muss schwerer arbeiten, weil es mehr Körpermasse mit Blut zu versorgen hat.
- Diabetes: Ein erhöhter Blutzuckerspiegel schädigt die Gefäße. Das Blut gerinnt leichter, kann verklumpen und sich an Gefäßwänden ablagern. Dadurch werden die Gefäße verengt oder sogar verstopft. Außerdem leidet das Nervensystem des Herzens unter erhöhten Blutzuckerwerten.
- Rauchen verschlechtert die Durchblutung des Herzens. Daher ist jede nicht gerauchte Zigarette ein Gewinn fürs Herz.
Geht es Ihnen gut? Ihre Guten Tag Apotheke hilft Ihnen gerne weiter, wenn Sie Ihr Herz-Kreislauf-System stärken wollen und berät Sie kompetent auch zu allen Gesundheitsfragen rund um Ihr persönliches Wohlergehen. Bei Bedarf lotst Sie der Apotheken-Finder zur richtigen Adresse ganz in Ihrer Nähe.