Das Essen muss schmecken – das wünschen sich 99 Prozent der Deutschen, 92 Prozent ist es dabei wichtig, dass ihre Mahlzeit auch gesund ist und 49 Prozent haben im Blick, dass Frühstück, Mittag, Abendbrot, Snacks & Co. schnell und einfach zuzubereiten sind. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Ernährungsreport des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL).
Für Bundesminister Christian Schmidt stellt Essen mehr als die reine Nahrungsaufnahme da. Für ihn handelt es sich dabei um ein Stück sozialer und kultureller Identifikation. Anders gesagt: Essen und Trinken spielt für Deutsche eine wichtige Rolle. Vielleicht fanden die Autoren der repräsentativen Befragung zu Ernährungsgewohnheiten, -wünschen und -trends deshalb auch heraus, dass gute Ernährung in der Schule erlernt werden sollte, am besten in Form eines eigenen Schulfachs. Diese Ansicht vertraten zumindest neun von zehn Befragten. Der Frage „Wie isst Deutschland?“ geht das BMEL seit 2016 nach. Den Ernährungsreport für 2018 finden Sie hier.