Samstag, 23. November

Gesund, entspannt & fröhlich

Silvester: So kommen Sie gut ins neue Jahr

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Immer wieder spannend – der Jahreswechsel ist eine großartige Gelegenheit, Zeit mit der Familie oder Freunden zu verbringen, das alte Jahr auf besondere Weise zu verabschieden und das neue zu begrüßen. Hier erhalten Sie Tipps für ein gelungenes Silvester-Fest.

Ohne Stress in der Küche

Um nicht das halbe Fest in der Küche verbringen zu müssen, bietet sich ein Buffet an, bei dem jeder etwas beisteuert. So finden auch Gäste mit individuellen Vorlieben (wie vegan oder vegetarisch) oder Unverträglichkeiten (zum Beispiel Laktose- oder Weizenintoleranz) für sich etwas Leckeres. Gerichte wie Fondue oder Raclette sind besonders gesellig. Ganz einfach macht man es sich, wenn man sich etwas zu Essen kommen lässt. Ob Pizza oder vom Gourmet-Lieferanten – es findet sich für jeden Geschmack etwas.

An kleine Partygäste denken

Für kleinere Kinder kann der Abend ganz schön lang werden – schließlich bleiben sie selten bis Mitternacht auf. Bei zu vielen Partyspielen kann das auch mal ermüdend sein. Eine kleine Pause auf dem Sofa, vielleicht mit einem Film, ist eine gute Pause für zwischendurch. Dann kann es anschließend munter bis zum Jahreswechsel weiter gehen.

Für kleine Ohren können Knaller, Böller und Co ganz schön gefährlich werden. Geht es um null Uhr nach draußen, sollten Kinder Lärmschutz-Kopfhörer tragen (oder von innen durchs Fenster zusehen). Alles, was eine Zündschnur hat, gehört nicht in die Nähe von Kindern. Besser sind zum Beispiel Knallerbsen, Luftschlangen oder Tröten und – ab etwa Schulkindalter – auch Wunderkerzen.

Traditionen an Silvester pflegen

Wiederkehrende Feste werden durch individuelle Traditionen noch schöner. Das sind zu Silvester zum Beispiel Bleigießen, was jedoch seit 2018 aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr erlaubt ist. Alternativ kann man Zinn oder Wachs schmelzen lassen. Auch den Klassiker im TV „Dinner for One“ zusammen zu schauen, ist eine beliebte Tradition (die Sendezeiten finden Sie in unserem TV-Programm). Schön ist es, das alte Jahr gemeinsam Revue passieren zu lassen, zum Beispiel indem jeder reihum etwas nennt, wofür er sehr dankbar ist oder worüber er sich sehr gefreut hat. Auch die gemeinsame Aussicht auf das neue Jahr ist eine schöne Tradition: Was wünschen Sie sich? Was möchten Sie im nächsten Jahr gern erleben?

Spiel mit dem Feuer: das Feuerwerk

Die Tradition ist nicht nur schön anzusehen, sondern leider auch teuer, laut, umweltschädlich und kann zu ernsthaften Verletzungen führen. Vor allem, wenn vorher schon mit dem einen oder anderen Glas angestoßen wurde, neigt man zum Leichtsinn. Vielleicht legen Sie einen Feuerwerks-Zuständigen fest, der sich vorher beim Genuss von Alkoholischem zurückhält und dann die Raketen sicher zündet? Oder noch besser: Sie lassen ganz die Finger von der Zündschnur und schauen bei den Nachbarn zu. Manche Städte veranstalten ein professionelles Feuerwerk, was weithin am Himmel zu bewundern ist. Da kann man ruhig auf ein eigenes Geknalle verzichten.

Allein oder zu zweit Silvester genießen

Umzug, Urlaub, Krankheit – es kann viele Gründe haben, Silvester alleine zu feiern. Und auch das kann eine besondere Erfahrung sein. Machen Sie sich den Abend richtig schön, zum Beispiel mit einer Wellnessbehandlung wie einem Schaumbad oder einer verwöhnenden Gesichtsmaske. Kochen Sie Ihre absolute Lieblingsspeise oder bestellen Sie etwas im Restaurant. Sie tanzen gern? Dann Musik an und eine flotte Sohle aufs Wohnzimmerparkett – trauen Sie sich ruhig! (Es sieht ja auch keiner).

Heutzutage fällt es so leicht wie nie, mit den Liebsten in Verbindung zu bleiben. Sind zum Beispiel die Kinder weit weg, kann man sich digital „besuchen“ und über den Bildschirm zusammen feiern. Wer sich dagegen nach großer Gesellschaft sehnt, könnte zum Beispiel eine öffentliche Feier in einem Restaurant besuchen. Dort bleibt man sicher nicht lang allein.

5 Tipps für Silvester, damit Sie auch gesundheitlich gut in das neue Jahr starten:

  • Trinken Sie nach jedem Glas Wein, Bier, Sekt oder anderen alkoholischen Getränken ein Glas Wasser – das hilft dem Körper, den Alkohol besser abzubauen und man nimmt automatisch weniger zu sich.
  • Machen Sie nach dem Festmahl einen kleinen Spaziergang an der frischen Luft. Das fördert die Durchblutung und die Verdauung. Und: Wer aufrecht geht, statt im Sessel zu sitzen, gibt dem Magen mehr Raum. So wird weniger Magensäure nach oben gedrückt.
  • Maß halten! Natürlich fällt es schwer, wenn es so viel Leckeres gibt. Aber ganz ehrlich – der erste Berliner ist ein Genuss, der dritte nicht mehr. Füllen Sie sich kleine Portionen auf Ihren Teller und essen Sie langsam. Das Sättigungsgefühl setzt erst nach etwa 20 Minuten ein.
  • Teilzeit-Fasten ist sehr beliebt. Kein Wunder, denn es gibt dem Körper viel Zeit für die Verdauung. Sie müssen ja nicht gleich direkt am 1. Januar mit der klassischen Fasten-Einheit von 16 Stunden beginnen. Aber planen Sie für die ersten Wochen des neuen Jahres ein spätes Frühstück und ein frühes letztes Mahl am Abend ein. Das tut dem Körper sehr gut.

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