Vorsorge gegen Übergewicht fängt am Esstisch der Familie an: Eine jüngst veröffentlichte Analyse von Wissenschaftlern des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung in Berlin zeigt, dass häufige Familienmahlzeiten mit einem geringeren Body Mass Index (BMI) und gesünderer Ernährung bei Kindern zusammenhängen.
Die Ergebnis lassen darauf schließen, dass bei gemeinsamen Mahlzeiten nicht nur die Qualität des Essens, sondern auch psychologische und Verhaltensaspekte wichtig sind, um die Ernährungsweise der Kinder zu verbessern. Dazu gehören Mahlzeitroutinen, eine gute Mahlzeitatmosphäre und ein positives elterliches Rollenvorbild. Ob Frühstück, Mittag- oder Abendessen gemeinsam gegessen werden und ob nur ein Elternteil oder beide mit am Tisch sitzt, macht hingegen keinen Unterschied.