Freitag, 26. April

Sommer-Tipps

Jetzt an den richtigen Sonnenschutz denken

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Scheint die Sonne, steigt auch gleich die Laune. So gut wie jeder genießt es, die warmen Strahlen im Gesicht und auf der Haut zu spüren. Aber man sollte das Sonnenbaden nicht übertreiben. Wer sich zu lange ungeschützt der intensiven Sonnenstrahlung aussetzt, riskiert einen Sonnenbrand oder sogar Hautkrebs. Ein guter Sonnenschutz kann dies verhindern.

Gefährliches Sonnenlicht

Das Sonnenlicht besteht aus diversen Strahlungen. Die schädlichsten sind die UVB-und die UVA-Strahlen, welche Sonnenbrand und vorzeitige Hautalterung verursachen können. Um sich davor zu schützen, sollten Sie unbedingt ein für Ihren Hauttyp geeignetes Sonnenschutzmittel verwenden. Lassen Sie sich dazu in Ihrer Guten-Tag-Apotheke beraten.

Wie viel Sonnencreme ist richtig?

Für ausreichenden UV-Schutz ist die richtige Menge nötig: Ziehen Sie mit der Sonnencreme (beziehungsweise Gel oder Lotion) eine knapp fingerdicke Linie von der Spitze Ihres Mittelfingers über die Handinnenfläche bis zum Handgelenk. Diese Menge reicht für jeweils eine Körperpartie, also zum Beispiel einen Arm, ein Bein, für den Rücken oder Bauch.

Kinderhaut ist empfindlicher

Babys und Kinder haben noch sehr dünne Haut. Deshalb sollten Eltern ihren Nachwuchs im ersten Lebensjahr gar nicht der prallen Sonne aussetzen, sondern lieber im Schatten behalten. Später ist ein Produkt mit mineralischen Wirkstoffen und mindestens Lichtschutzfaktor (LSF) 50 die richtige Wahl. Unterstützt wird der Sonnenschutz auch mit Kleidung, die über einen UV-Schutz verfügt.

Sonnenschutzmittel und Umweltverträglichkeit

Immer mehr Länder verbieten Sonnenschutzmittel, welche die Inhaltsstoffe Octinoxat und Oxybenzon enthalten. Der Grund: Die Stoffe reichern sich in der Umwelt an und können dort zu Schäden führen – insbesondere bei Korallen, aber auch bei Fischen und sogar beim Menschen.

Auch andere in Sonnenschutzmitteln enthaltene Chemikalien wie Aluminium, Siliciumdioxid und Phosphor lösen sich im Meerwasser schnell aus der Creme heraus und belasten das Ökosystem. Spanische Wissenschaftler haben berechnet, dass sich an den Küstengewässern des Mittelmeeres an einem typischen Sommertag durch die Badegäste die Konzentration des Aluminiums um vier Prozent und die des Titans um 20 Prozent erhöht.

Achten Sie beim Kauf Ihres Sonnenschutzmittels auf die Inhaltsstoffe und vermeiden Sie solche mit den genannten Chemikalien. Es gibt Alternativen, sowohl bei Sonnencremes, die auf chemischen, als auch bei solchen, die auf mineralischen Lichtschutzfiltern basieren. Am besten lassen Sie sich dazu in Ihrer Guten-Tag-Apotheke beraten. 

Mehr zum Thema:

Den gesamten Artikel lesen Sie in der Juni-2021-Ausgabe von MEIN TAG®, dem Magazin exklusiv aus Ihrer Guten Tag Apotheke: Darin finden Sie unter anderem Anregungen, wie Sie sich auch auf anderen Wegen vor der Sonne schützen können und Sie bekommen Tipps von unserer Sonnenschutz-Expertin Seraina Hügli.

Bei Bedarf lotst Sie der Apotheken-Finder zur richtigen Adresse ganz in Ihrer Nähe. Dort finden Sie auch kompetente Ansprechpartner zu allen Fragen rund um Ihr Wohlergehen.