67 Prozent der Frauen im Alter von 14 bis 50 Jahren leiden unter Menstruationsbeschwerden, fast ein Drittel (28 Prozent) von ihnen sogar so stark, dass sie in jedem Zyklus Schmerzmittel einnehmen. 18 Prozent der Betroffenen haben sich in den letzten zwölf Monaten auf Grund der Schmerzen mindestens einmal krankgemeldet. Das berichtet die Krankenkasse AOK und bezieht sich dabei auf eine Forsa-Umfrage. Erstaunlich hoch ist der Anteil der Frauen, die starke Regelschmerzen für normal halten und glauben, dass „man da eben durch“ müsse. Hier zeigt sich ein starkes Informationsdefizit, denn hinter diesen Regelschmerzen kann eine ernsthafte Erkrankung wie eine Endometriose stehen. „Wer ausgeprägte Beschwerden hat, sollte diese auf keinen Fall einfach hinnehmen oder dauerhaft im Alleingang mit Schmerzmitteln bekämpfen, sondern sich ärztlichen Rat suchen“, sagt AOK-Chefin Dr. Carola Reimann. Auf der Internetseite www.aok.de/regelschmerzen (Überschrift: „Starke Regelschmerzen sind nicht normal“) finden Betroffene zahlreiche medizinische Informationen und Experten-Tipps
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